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Young Professionals
 4.12.23

Das ist die neue Projekt­gruppe Young Profess­ionals

Young Professionals
Marco Cristuzzi (links) und Basil Spiess leiten die Projektgruppe Young Professionals (Foto: Young Professionals, Select Fotostudio)

Die Projektgruppe Young Professionals will die schweizweite Vernetzung jüngerer network-Mitglieder fördern. Am 24. Februar 2024 wird in Bern ihr erster nationaler Anlass stattfinden.

Die Retraite in Andermatt hinterlässt auch zwei Jahre später noch frische Spuren in der network-Landschaft. Es war nämlich auch der Ort, wo die Arbeitsgruppe «Network25» ins Leben gerufen wurde, aus der 2023 die Young Professionals (YP) hervorgingen. Ihr oberstes Ziel: die schweizweite Vernetzung und den Austausch unter jüngeren network-Mitgliedern zu fördern und das Vereinsleben für unter 45-Jährige (immerhin rund 40 Prozent aller Networker) attraktiver zu machen. Dies soll unter anderem mit der Organisation spezifischer Anlässe von und für Young Professionals gelingen.

Längerfristig will die Projektgruppe zudem das Engagement der YP in den Regionalgruppen sowie den Dialog und den Erfahrungsaustausch zwischen den Generationen innerhalb von network stärken.

Andere Interessen
Die Leiter der Projektgruppe sind Marco Cristuzzi (Regionalgruppe Ostschweiz/Liechtenstein) und sein Stellvertreter Basil Spiess (Zürich). Was ist die Motivation hinter ihrer Arbeit? «network ist schon über 25 Jahre alt – da gibt es logischerweise grosse Altersunterschiede», sagt Marco. «Und ebenso logisch ist es, dass 60-Jährige nun mal andere Interessen haben als 40-Jährige.»

Mit Aktivitäten wie Wandern und Übernachtungen in eher teuren Hotels seien heute bereits viele Anlässe auf ältere Mitglieder ausgerichtet. YP-Anlässe werden sich auf eine jüngere Zielgruppe fokussieren, aber grundsätzlich allen offenstehen. «Solche Differenzierungen sind für jeden grösseren Verein ganz normal; in einem Fussballklub gibt es ja auch Junioren und Veteranen», ergänzt Basil.

Erstes Get-together in Bern
Im Februar 2024 wird in Bern das erste Mal ein nationaler Anlass stattfinden, der sich primär an jüngere Networker und Interessenten richtet. Auf dem Programm steht eine Podiumsdiskussion mit hochkarätigen Teilnehmern verschiedener Altersklassen und Branchen zum Thema «Karriere». Vorab werden in einem Workshop die Ideen und Bedürfnisse der YPs gesammelt und im Idealfall nächste YP-Anlässe aufgegleist. Im Anschluss an das gemeinsame Nachtessen wird auf der queeren Party «Tolerdance» gefeiert.

«Das Wichtigste ist, dass bei dieser Gelegenheit möglichst viele YPs aus der ganzen Schweiz zusammenkommen», sagt Basil. Man werde dann sehen, welche Energien sich dabei entwickeln. Denn eines sei klar: «Ist niemand bereit, sich zu engagieren, wird auch nichts entstehen. Ein Verein lebt vom ehrenamtlichen Einsatz seiner Mitglieder.»

Die Einladungen für den Anlass werden Mitte Dezember per E-Mail verschickt.

Mach mit!
In der Projektgruppe Young Professionals befinden sich neben Marco und Basil auch Raphael Röthlisberger (Bern), Clemens Rabes (Basel) und Ihsan Rustem (Zürich). Damit ist das Team noch rein deutschschweizerisch, was Marco und Basil bedauern und unbedingt ändern wollen. Daher hoffen sie, dass folgender Aufruf vor allem im Tessin und der Westschweiz Gehör finden wird:

Wer Interesse hat, in der Projektgruppe YP mitzuwirken, kann Marco oder Basil ganz einfach per E-Mail kontaktieren.

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