network setzt sich für die Gleichberechtigung von schwulen, lesbischen, bisexuellen und trans Menschen und deren Lebensformen ein.
Politik
network beteiligte sich federführend an allen für die LGBTI-Gemeinschaft relevanten politischen Kampagnen. Dazu gehören unter anderem:
- Das Projekt Herrmann/Stadt Zürich (1998)
- Das zürcherische Partnerschaftsgesetz (2002)
- Das eidgenössische Partnerschaftsgesetz (2005)
- Die Volksinitiative «Für Ehe und Familie, gegen die Heiratsstrafe» (2016)
- Die sogenannte «Selbstbestimmungsinitiative» (2018)
- Das Referendum über die Erweiterung der Anti-Rassismusstrafnorm (2020)
- Das Referendum über die Ehe für alle (2021)
Die aktive Einflussnahme erfolgt über den Einsatz substanzieller finanzieller Eigenmittel, über Networker in Exekutiven und Legislativen auf nationaler, kantonaler und kommunaler Ebene, über konsequentes Lobbying auf allen Ebenen und über konkrete Kampagnenmitarbeit durch Networker.
Darüber hinaus unterstützt network Emanzipationsbestrebungen von LGBTI-Personen und -Gruppierungen im Ausland. In Kooperation mit Partnern vor Ort engagiert sich network in ausgewählten Ländern, in denen LGBTI-Personen besonders gefährdet sind. Etwa in Russland und Polen, insbesondere aber auch für queere Flüchtlinge aus Tschetschenien und der Ukraine. Dies erfolgt in Form von inhaltlicher und finanzieller Unterstützung von lokalen Organisationen sowie mit von Individualhilfe.
Dreh- und Angelpunkt des politischen Engagements von network sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene ist die Politische Kommission.