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Gesellschaft 4.10.18

In fremden Wohnungen

Networker Peter Lindemann war Teilnehmer bei der neuen Unterhaltungssendung «Wer wohnt wo?» des Schweizer Fernsehens. Zusammen mit anderen vier Kandidaten besuchten sie sich gegenseitig in ihren Wohnungen und mussten erraten, wer wo wohnt.

Jetzt weiss die ganze Schweiz wie es beim Basler Networker Peter Lindemann zu Hause ausschaut. Für die neue SRF-Unterhaltungssendung mit Sven Epiney «Wer wohnt wo?» öffnete Peter die Türen zu seiner Loftwohnung sperrangelweit: Am Samstag, 15. September, werweissten die fünf Kandidaten zusammen mit rund 400’000 Zuschauer, das entspricht einem Marktanteil von 30,5 Prozent, wem welche Wohnung zuzuordnen ist.

«Alles begann damit», erinnert sich Peter, «das mein Partner Michael sich für ein Format ‹Mini Wohnig, dini Wohnig› bewarb.» Da er beruflich mit Innendekoration zu tun habe, wäre er ein idealer Kandidat gewesen, meint Peter weiter. Doch während eines Castinggesprächs bei ihnen zu Hause kam er auf einmal selbst ins Gespräch. «Sie haben mich gefragt, ob denn ich mir auch eine Teilnahme in einem geänderten Format vorstellen könne.» Neu ging es nämlich nicht mehr darum, wer die schönste Wohnung habe, sondern dass fünf Menschen sich gegenseitig besuchen und zu erraten versuchen, wer wo wohne. «Und für dieses Format kam ein Einrichtungsprofi nicht mehr in Frage», sagt Peter, da dieser sich zu leicht verraten könnte. Peter musste dann auch nicht lange darüber nachdenken und sicherte seine Teilnahme an der neuen Sendung zu.

Insgesamt sei an acht Tagen im Juli gedreht worden und die grosse Herausforderung für die Teilnehmer und das Fernsehteam war, dass die Kandidaten untereinander nicht zu viel miteinander sprachen, berichtet Peter. Dazu habe es extra Aufpasser gegeben. Und auch nach Abschluss der Dreharbeiten durfte natürlich bis zum Sendetermin nichts verraten werden. Dass Peter mit einem Mann zusammenwohne, das sei weder für das Schweizer Fernsehen noch für die anderen Teilnehmenden je ein Problem gewesen. «Es gab keine dummen Sprüche und keine blöden Bemerkungen», versichert er.

Insgesamt habe er diese Fernseherfahrung sehr genossen: «Wir waren ein aufgestelltes Team und ich habe Sven Epiney als einen tollen Menschen kennen gelernt, der sich hervorragend um uns gekümmert hat.» Ebenso geniesst es Peter, dass er auf der Strasse auf die Sendung angesprochen wird. Gewonnen hat er das grosse Wohnungsraten allerdings nicht: «Ich habe nur zwei Richtige getippt», lacht er.

Text: Michel Bossart

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