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Young Professionals 11.3.24

Motiviert und inspiriert: Das war das erste Treffen der Young Profession­als

Young Professionals
Die YP im Alten Hörsaal des Anatomischen Instituts der Universität Bern (Foto: Markus Dinhobl)

Die Leiter der Young Professionals blicken auf einen erfolgreichen Startanlass zurück. Rund 60 engagierte Teilnehmer hinterliessen in Bern jede Menge Ideen für die Zukunft der Projektgruppe.

Mit dem nationalen Anlass in Bern sind die Young Professionals (YP) am 24. Februar der Antwort auf die Frage, wie sie die schweizweite Vernetzung und den Austausch unter jüngeren Networkern fördern wollen, einen grossen Schritt näher gekommen. «Knapp 60 junge Mitglieder aus dem ganzen Land sind zusammengekommen, um aktiv die Zukunft des Vereins mitzugestalten – ich glaube, das war für den Verein als Ganzes ein wichtiger Moment», sagt Projektgruppenleiter Marco Cristuzzi.

«Lasst uns eintauchen!»
In einem mehrstündigen Workshop hatte man erörtert, was die YP verbindet und welche Aufgaben sie im Verein und in der LGBTI-Community haben. Wie der gesamte Anlass wurde der Workshop zweisprachig auf Deutsch und Französisch durchgeführt. Danach stand eine Podiumsdiskussion mit hochkarätigen Gästen wie dem ehemaligen Bundesanwalt Michael Lauber auf dem Programm.

Auch der im April abtretende network-Präsident Frank Preuss liess es sich nicht nehmen, die jungen Mitglieder und Interessenten zu motivieren: Es könne ein Anlass werden, von dem man noch in 20 Jahren sprechen werde. Er wünschte den Anwesenden viel Spass dabei, die Geschichte networks und ihre persönliche network-Geschichte weiterzuschreiben. «Je tiefer man bei network eintaucht, desto mehr bekommt man zurück. Dann lasst uns jetzt eintauchen!»

Über die Sprachgrenzen hinweg
«Ich bin extrem glücklich über die positive, engagierte, offene und inspirierende Stimmung, die am Anlass herrschte», schwärmt der stellvertretende Leiter der Projektgruppe Basil Spiess. Ein einzelnes Highlight herauszupicken, gelingt ihm nicht. «Für mich war es der Mix: die Bereitschaft, im Workshop etwas bewegen zu wollen; die ungeschminkte Offenheit der Gäste am Panel, ihre Lebens- und Berufsgeschichten zu teilen. Und der persönliche Austausch.»

Für Letzteren gab es am Apéro, dem gemeinsamen Abendessen und der abschliessenden Party genug Gelegenheit. Dabei seien auch zahlreiche Kontakte über die Sprachgrenzen hinweg geknüpft worden. «Genau solche Momente soll es in Zukunft noch viele geben», sagt Marco.

Young Professionals
Foto: Markus Dinhobl

Schwung mitnehmen
Was waren denn nun die wichtigsten Erkenntnisse des Tages? Wurden bereits neue Anlässe aufgegleist? «Von den vielen sehr positiven Rückmeldungen leiten wir ab, dass es tatsächlich ein grosser Wunsch der YP ist, das Vereinsleben aktiv zu prägen und mitzugestalten», sagt Basil. In den Workshops haben die Teilnehmer fünf mögliche Projekte definiert, die nun analysiert und konkretisiert werden müssen.

Ob die Young Professionals diesen Kickoff-Schwung mitnehmen können, wird sich zeigen. Aufgrund der am Anlass spürbaren grossen Energie sind die Leiter jedoch optimistisch. Letztlich werde sich aber nur etwas bewegen, wenn genug YP bereit seien, auch tatsächlich die Ärmel hochzukrempeln und anzupacken.

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