Neues aus dem Vorstand 2.4.21
Neuer Präsident steht in den Startlöchern

Es war ein Rücktritt, der schon vor zwei Jahren angekündigt worden war: Daniel Seiler tritt an der Generalversammlung als Präsident zurück und verlässt den Vorstand von Network. Der Innerschweizer Regionalleiter Frank Preuss kandidiert für das freiwerdende Präsidium.
13 Jahre lang war Daniel Seiler im Vorstand von Network tätig, die letzten fünf als Präsident. Bereits vor zwei Jahren kündete Daniel seinen Rücktritt für das Jahr 2021 an. Zwar habe die Coronapandemie die Suche und den Aufbau eines neuen Präsidenten verkompliziert, meint Daniel, trotzdem sei er froh, dass quasi in letzter Minute ein geeigneter Kandidat gefunden werden konnte.
In einer Mitteilung vom 17. März hiess es, dass der Vorstand von der Kandidatur von Frank Preuss zwar überrascht war, diese aber voll und ganz unterstütze und ihn der Generalversammlung zur Wahl empfehle.
Frank ist ja auch kein Unbekannter: 2004 ist er Network beigetreten, sieben Jahre lang war er Innerschweizer Regionalleiter und während fünf Jahren auch im nationalen Vorstand tätig. Zu seiner Motivation, das Präsidium zu übernehmen, meint Frank: «Gemeinsam machen wir uns auf den Weg, um die Zukunft von Network zu gestalten.» So möchte Frank, dass die nationale Retraite zur Ausrichtung und Zukunft von Network 2021 durchgeführt wird und dass die daraus definierten Ziele an der Generalversammlung 2022 eingebracht werden. Ihm liege es auch am Herzen, die «Mitglieder für ein spannendes Engagement im Verein zu begeistern», wie es in der Mitteilung weiter hiess.
Dieses Engagement ist denn auch nötig, meint der scheidende Präsident Daniel und sagt: «Neue Themen und eine offene Diskussion über das Profil des Vereins haben schon bei der letzten Retraite im Jahr 2012 das Engagement für den Verein gestärkt. So wird es sicherlich auch an und nach der Retraite 2021 sein. Gleichzeitig heisst das allerdings auch, dass die kommenden zwei Jahre auch Jahre des Übergangs, des Interims und der Entwicklung der Nachfolge sein werden. Sein designierter Nachfolger Frank ist dank seines grossen Erfahrungsschatzes für diese herausfordernde Zeit bestens gerüstet.
Weil 2021 einige Projekte und somit auch eine Menge Arbeit für die nationale Leitung ansteht, möchte sich der Vorstand vergrössern. Der «alte» Vorstand gelangte an Andy Künzler aus der Regionalgruppe Bern, ein engagiertes Mitglied der Politischen Kommission (PoKo), und fragte ihn an, ob er bereit wäre, mitanzupacken. Erfreulicherweise hat er zugesagt und der Vorstand empfiehlt ihn und alle bisherigen Vorstandsmitglieder Jan Scharf, Daniel Stolz, Moreno della Picca, Thomas Wehry, Peter Sahli und Jean-Fabien Monin an der Generalversammlung zur Wahl beziehungsweise zur Wiederwahl.
Text: Michel Bossart