Aller au contenu principal

Erweiterte Vorstandssitzung (EVS): 17. Juli 7.8.21

Neues Leuchtturmprojekt: Pink Economic Forum

Der erweiterte Vorstand traf sich am 17. Juli in Bern.
Der erweiterte Vorstand traf sich am 17. Juli in Bern.

An der EVS am 17. Juli in Bern brachten sich Vorstand, Regional- und Kommissionsleiter gegenseitig auf den neusten Stand. Neu werden die Protokolle der EVS übersetzt und eine neugegründete Kommission soll das Projekt «Pink Economic Forum» vorantreiben.

Am 17. Juli trafen sich der Vorstand, die Regional- und die Kommissionsleiter in Bern zur ersten Erweiterten Vorstandssitzung (EVS) in diesem Jahr.

Nach einer Update-Runde durch die Regionen und Kommission wurde klar: Der Verein ist auf Kurs und die Projekte – zum Beispiel die 25-Jahr-Feier im Herbst – werden planmässig vorangetrieben. In einzelnen Gruppen und Kommissionen wünscht man sich Verstärkung. Insbesondere sucht die Kommission «Network Preis» noch Mitglieder, die idealerweise aus anderen Regionen als Zürich und Bern kommen. Auch beim Swiss LGBTI-Label wäre man um den einen oder anderen zusätzlichen Mitarbeiter und regionalen Botschafter (Ambassador) froh; gleiches gilt für die Kommissionen IT und Kommunikation, bei denen sich Interessierte ebenfalls einbringen können.

Im Anschluss stellte Stefan Grieder ein neues Projekt mit dem Arbeitstitel «Pink Economic Forum» (PEF) vor. Für dieses neue Leuchtturmprojekt beschliesst die EVS die Gründung einer Kommission unter der Leitung von Simon Denoth (Bern). Dies soll den Auftritt gegen aussen vereinfachen – insbesondere gegenüber dem Swiss Economic Forum (SEF) und zum Beispiel der Presse. Als nächstes soll die Zusammenarbeit mit möglichen Partnern aufgegleist werden.

Nach dem Mittagessen informierte Andy Künzler über die Vorretraiten in den Regionen und dass sich bis jetzt 40 Networker für die nationale Retraite in Andermatt eingeschrieben haben. Diese Zahl soll sich noch verdoppeln.

Daniel Stolz brachte den erweiterten Vorstand auf den neusten Stand über die Ehe für alle. Er gab zu bedenken, dass nicht damit zu rechnen sei, dass die Parteien diesbezüglich gross aktiv werden. «Es liegt an uns und dem Kampagnenverein, für ein Ja zu werben», meinte er. Wenn es dann am 26. September hoffentlich etwas zu feiern geben werde, dann werde der Vorstand regionale «Siegesfeiern» auch finanziell unterstützen, sichert Frank Preuss im Namen des Vorstandes zu. Die Organisation dieser Feiern obliegt den Regionen.

Dem Präsidenten ist es ein Anliegen, die Mehrsprachigkeit der Vereinsanlässe wie GV, Retraite und EVS zu fördern. Künftig sollen darum auch die Protokolle der EVS übersetzt werden. Zudem sollen neue elektronische Möglichkeiten (APP) zur Simultanübersetzung während Sitzungen gesucht und an der EVS-2 erstmals erprobt werden.

Darüber hinaus hat die EVS beschlossen, Mitglied beim Zürcher Regenbogenhaus zu werden. Der Jahresbeitrag wird zur Hälfte von der Regionalgruppe und zur anderen Hälfte von Network getragen. Ähnliche Projekte in anderen Regionen werden ebenfalls in diesem Umfang von Network unterstützt.

Zum Schluss rief Frank in Erinnerung, dass wer beispielsweise wegen Corona oder Arbeitslosigkeit Schwierigkeiten hat, den Mitgliederbeitrag zu bezahlen, ein begründetes Gesuch zu Händen des Vorstandes (über das Sekretariat oder die Regionalleitung) stellen könne. Diese Gesuche behandelt der Vorstand in seiner Septembersitzung. Auch wies er auf den Solidaritätsfonds hin, der auch Networker in finanzieller Not unterstützt.

Text: Michel Bossart  

Newsletter-Anmeldung