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Politik 1.7.18

Stonewall zu Ehren

Wo alles begann: Stonewall Inn in New York. (Bild: Allison Meier)
Wo alles begann: Stonewall Inn in New York. (Bild: Allison Meier)

Zum 50-jährigen Jubiläum der Stonewall-Aufstände organisiert die Politische Kommission (PoKo) 2019 voraussichtlich eine Reise nach New York. Die Interessensbekundungen der Networker an einer solchen Reise sind erfreulich gross.

Letzten Jahr reisten Schweizer Networker unter der Führung der Politischen Kommission (PoKo) nach Strassburg an den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Im Rahmen dieser Reise wurde die 67-köpfige Delegation auch vom damaligen Schweizer Botschafter Markus Börlin empfangen. «Börlin kündigte damals schon an, dass er seinen Posten in Strassburg Richtung New York verlassen werde und dass er uns auch dort gerne willkommen heissen würde», erinnert sich Peter Christen von der PoKo. Nun wurde diskutiert, ob man wiederum eine Reise anbieten wolle und solle. Und da 2019 in New York die World Pride anlässlich des 50. Jahrestages der Aufstände von Stonewall stattfinden wird, möchte die PoKo nun herausfinden, ob in diesem Rahmen eine solche Reise bei den Networkern überhaupt auf Interesse stossen würde. Dazu Peter: «Im Juni haben wir einen Doodle-Link verschickt, mit dem man sein Interesse an einer allfälligen Reise bekunden konnte.» Das Echo darauf sei gut gewesen, fügt er an. Bereits über 50 interessierte Networker hätten sich eingeschrieben, so dass die Reise konkret ausgeschrieben werden könne – sofern die PoKo das so beschliesst.

Die Reise werde voraussichtlich eine Woche, vom 22. Juni bis 1. Juli 2019, dauern und wie bei früheren Reisen in Zusammenarbeit mit einem Reisebüro als Package (Flug und Hotel) angeboten werden, verspricht Peter und sagt weiter: «Wie bei allen Ausflügen der PoKo wird der Schwerpunkt bei der Politik liegen.» Selbstverständlich würden aber auch die kulturellen Bedürfnisse genügend Berücksichtigung finden. «Wir haben bereits einige sehr gute Kontakte zu Personen im Bereich Kultur und Politik in New York, um ein interessantes Programm auf die Beine zu stellen», sagt Peter Christen. «Wer sich zusätzlich einbringen möchte und sogar die eine oder andere Türe in New York öffnen kann, ist herzlich eingeladen, sich bei mir zu melden.»

Text: Michel Bossart

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