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Neues Sekretariat 11.3.24

Wechsel in networks Schalt­zentrale

Beat Steinmann
Nach der GV ist Schluss: Beat Steinmann beendet seine Tätigkeit als Sekretär (Foto: zVg)

Beat Steinmann beendet seine Zeit im network-Sekretariat; der neue Sekretär Andreas Lampart wird von ihm bereits eingearbeitet. Welche Tipps will Beat seinem Nachfolger auf den Weg geben?

Beat Steinmann wurde 2018 network-Sekretär, als die Position erstmals die Aufgaben von Sekretariat und Buchhaltung in sich vereinte. Früher erledigten die heutigen Pflichten von Beat zwei separate bezahlte Funktionen und später eine externe Stiftung, die jedoch wenig mit den Strukturen und der Geschichte networks vertraut war. Beat hingegen ist seit 2008 dabei und kennt wohl ziemlich alle geschriebenen wie auch ungeschriebenen Gesetze des Vereins.

Das Erreichen des Rentenalters im vergangenen Jahr und der bevorstehende Präsidentenwechsel hätten ihm eine gute Gelegenheit gegeben, an der kommenden GV einen Schlussstrich zu ziehen. «Ich habe immer noch mein Restaurant und fahre ab und an als Reiseleiter und Carfahrer in der Welt herum, da wird mir bestimmt nicht langweilig», versichert er.

Kernaufgabe Administration
Was macht denn eigentlich ein network-Sekretär? Mit der Stelle wollte der Vorstand damals die vielen Schnittstellen zwischen Mitgliederverwaltung, Buchhaltung, Vorstand, Regionen, Kommissionen und externen Partnern reduzieren.

Die Kernaufgaben bestehen in der Administration: Post- und Mailverarbeitung, Mitgliederverwaltung sowie Buchhaltung. Regelmässige Aufgaben sind zudem die Protokollführung wie auch die Vorbereitung von Sitzungen. Speziell viel Aufwand bereitet natürlich die Generalversammlung: Das ganze «Drehbuch» und sämtliche mehrsprachigen Unterlagen müssen vorbereitet werden.

Die Zusammenarbeit mit den Regionen und dem Vorstand sowie den Kommissionen und Eventveranstaltern sei für ihn besonders befriedigend gewesen, sagt Beat. Beim Club Dinner beispielsweise übernimmt der Sekretär die Abwicklung der Bestellungen bis hin zu den Anwesenheitslisten und Namensschildern, ohne sich um die Organisation selbst kümmern zu müssen. Im Anschluss erfolgt jeweils noch die Abrechnung mit den Zahlungen.

Wertschätzung und Vertrauen
Höhepunkte habe es in den vergangenen sechs Jahren viele gegeben, sagt Beat. «So durfte ich zu Beginn die Kontaktstelle des Labels führen und die Entwicklung dieses wichtigen network-Leuchtturms mitgestalten und miterleben.»

Zu den Highlights zählt er auch die Zeit mit Frank Preuss als Präsidenten. «Für mich ist diese Zusammenarbeit ein geniales Beispiel dafür, wie auftrags- und menschenorientierte Führung funktioniert: Aufgaben, Kompetenzen, Vertrauen und im richtigen Moment auch aufbauende Kritik – dies ist das Credo meines jetzigen Präsidenten, dafür bin ich ihm ewig dankbar.»

Auch die Wertschätzung der Vorstände, der Regionalleiter und aller Verantwortlichen seien schöne bleibende Erinnerungen. Dieser Job bietet also viel Sonne – und Schatten? Nur ganz kleine Fleckchen, mit denen Beat umzugehen wusste. «Dank meiner altersbedingten Gelassenheit konnte ich gewisse verbale Angriffe von wenigen einzelnen Mitgliedern zum Glück jeweils ignorieren.» Dabei gehe es aber bloss um einen unbedeutenden Kleinstteil in der grossen Menge «megatoller Mitglieder».

Tipps an den Nachfolger?
Das sei denn auch sein Tipp an Andreas: gelassen zu bleiben und es nicht immer ganz allen recht machen zu wollen. Er soll seine Arbeit für network geniessen, sie werde ihm viel Freude und Befriedigung geben. «Sonst muss ich nicht wirklich Ratschläge mitgeben, er ist absolut bereit für die Aufgabe.»

Andreas setzte sich in einem Selektionsverfahren gegen fünf Mitbewerber durch. Er besitzt nicht nur die nötigen Sprachkenntnisse und die kaufmännische Basis: Als ehemaliger Regionalleiter von Basel ist er auch mit den Strukturen und Prozessen des Vereins bestens vertraut. «Ich durfte im Rahmen einer fliessenden Übergabe bereits mit ihm zusammenarbeiten. Darum bin ich mir so sicher, dass er die Aufgabe mit Bravour meistern wird», so Beat.

Den neuen network-Sekretär Andreas Lampart werden wir in einer der kommenden Newsletter-Ausgaben näher vorstellen.

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