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Neues Intranet
 11.11.24

Wie «my network» neue Netzwerk­möglich­keiten schafft

Intranet
Netzwerken im Onlinemodus war für Networker noch nie so einfach (Bild: Unsplash/Bram Naus; Montage: Silvan Hess)

networks Intranet erweitert das Vereinsleben um die digitale Dimension. Immer mehr Mitglieder beginnen nun, das volle Networking-Potenzial der Plattform zu entdecken und zu nutzen.

Seit April 2024 gedeiht im neuen Intranet eine Plattform, die networks grösste Stärke von der realen in die digitale Welt überträgt: das Netzwerken. Der nationale Vorstand sieht die aktuelle Version von «my network» nur als ersten Schritt zu einem Verein, der online genauso Erlebnisse kreiert und Menschen verbindet wie offline. Dazu gehören die bereits genutzten Funktionen zur Interaktion wie Posten, Liken und Kommentieren – damit ist das Networking-Potenzial aber noch längst nicht ausgeschöpft.

Wachsende Vernetzung
Beim Menüpunkt «Groups» unter «Members» lässt sich beobachten, wie Mitglieder beginnen, durch Gruppendiskussionen von den neuen Möglichkeiten zu profitieren. Es gab dort bereits die offiziellen Gruppen für alle Regionen, Kommissionen und Arbeitsgruppen. Doch nun ist es auch möglich, sich unabhängig von den offiziellen Vereinsstrukturen aufgrund von Interessen, Fähigkeiten oder Lebensphasen zusammenzuschliessen. Dazu gehören etwa «seniors@network», «Healthcare Professionals» oder «Attorneys / Notaries».

Diese quasi organisch wachsende Vernetzung ist genau im Sinn von Andy Zesiger, dem Leiter der Kommission Kommunikation & IT (KomKom). «Wer eine Gruppe gründen möchte, muss sich nur beim Admin in seiner Regionalgruppe melden; danach agiert der Gruppenmanager weitgehend selbständig», erklärt Andy.

Vereinfachter Ticketkauf
Besonders froh ist die KomKom um das neue Buchungs- und Bezahlsystem «Stripe», welches die Eventadministration enorm vereinfache. Die Organisatoren müssen ab jetzt nicht mehr das Geld einzeln einziehen. «Ausserdem lassen sich Besucherobergrenzen, Gästeanzahl sowie weitere nützliche Bedingungen konfigurieren», sagt Andy. «Für den Teilnehmer wiederum ist es ein reibungsloses Nutzererlebnis wie beim Kauf eines Konzerttickets.»

In nächster Zeit werden den Bedürfnissen der Nutzer entsprechend fortlaufend kleinere Optimierungen dazukommen. So ist etwa die Integration einer Datenablage in Prüfung.

Hemmungen abbauen
Noch seien hauptsächlich «Officials», also Networker in leitenden Vereinspositionen, im neuen Intranet aktiv. Um den Mehrwert von «my network» möglichst vielen Mitgliedern aufzuzeigen, veröffentlicht die KomKom von Zeit zu Zeit nützliche «Tipps und Tricks» im Umgang mit der Plattform. Das zeige Wirkung: «Nach unserer letzten Infomail posteten gleich mehrere Networker etwas unter Opportunitys», sagt Andy.

Die Grundbausteine für erfolgreiches Online-Netzwerken bilden die einzelnen User-Profile – und gerade hier gibt es noch Nachholbedarf. Es fehlen vielfach ein aktuelles Porträtbild, die Mailadresse sowie biografische Angaben zu Interessen, Hobbys und Fähigkeiten. «Nur mit vollständigen Profilen funktioniert Networking im Intranet», so Andy.

Letztlich gehe es darum, dass die Networker ihre «Hemmungen» abbauen und erkennen, dass es sich bei «my network» um einen digitalen Safe Space handle. Im Gegensatz zu X, Facebook und Instagram postet man seine Beiträge hier schliesslich nicht für die ganze Welt, sondern nur innerhalb des Vereins.

Bei Schwierigkeiten im Umgang mit «my network» kannst du übrigens jederzeit beim Sekretariat unter sekretariat@network.ch um Rat fragen!

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