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Business Lunch 4.1.22

Er dirigiert ein Orchester mit bis zu 100 Musikern

Photo: Ludwig Wicki (à droite) en discussion avec les Networkers.
Photo: Ludwig Wicki (à droite) en discussion avec les Networkers.

Zum letzten Business Lunch des Jahres haben die Innerschweizer Networker Ludwig Wicki, den Dirigenten des 21st Century Orchestra, eingeladen. Ein spannender Austausch in einem freundschaftlichen Rahmen.

Seit über 20 Jahren spielt das 21st Century Orchestra Filmmusik und hat sich damit von New York, London und Paris bis Dubai einen Namen gemacht. Das Orchester spielt Klänge aus frühen Stummfilmen genauso gerne wie die temperamentvollen Melodien zeitgenössischer Hollywoodfilme. Geleitet wird das 21st Century Orchestra vom Luzerner Ludwig Wicki, der am 10. Dezember die Innerschweizer Regionalgruppe anlässlich eines Business Lunchs mit einem Besuch beehrte.

«Getroffen haben wir uns wie üblich in unserem Stammlokal, dem Wilden Mann», erzählt Regionalleiter Michael Müller. Nach dem Apero erzählte Wicki aus seinem teils hektischen Alltag. «Wir waren acht Networker und das Gespräch konnte darum recht informell geführt werden», sagt Michael, der den Anlass moderierte.

Wicki, 1960 in Hellbühl im Kanton Luzern geboren, studierte Posaune, Chorleitung und Orchesterdirektion. Von 1980 bis 1989 war er Posaunist im Luzerner Sinfonieorchester und war Gründungsmitglied der San Marco Bläser und des Philharmonic Brass Quintetts Luzern. Seit 1989 ist er Professor für Posaune und Kammermusik an der Hochschule Luzern, seit 2004 Dozent für Dirigieren an der Hochschule der Künste Bern und seit 2007 ist er als Studienleiter für Blasmusik Direktion an beiden Hochschulen verantwortlich.

Das 21st Century Orchestra wurde 1999 von ihm und zwei seiner Musikerkollegen gegründet. Mit einer Besetzung von bis zu 100 Musikern gehört es zu einem der grössten Orchester in der Schweiz.

Wicki, der zum Business Lunch mit seiner Frau erschien, die im Frühling einen Schlaganfall erlitten hatte und um die Wicki sich seither liebevoll kümmert und überall mithinnimmt, vermochte die Anwesenden mit Geschichten und Anekdoten aus seinem hektischen Leben als Dirigent und Produzent in seinen Bann zu ziehen. «Es war ein toller und aufschlussreicher Anlass», resümiert Michael. Gerade die überschaubare Anzahl der Teilnehmer habe es erlaubt, mit dem Dirigenten viel direkter in Kontakt zu kommen und mit ihm zu diskutieren. Und Michael hat sich auch darüber gefreut, dass zwei Networker aus anderen Regionen an diesem Freitagmittag nach Luzern gekommen sind, um am Business Lunch teilzunehmen. «…und weil wir wissen, dass unsere Business Lunchs bis jeweils fast 15 Uhr dauern können», schmunzelt er, «führen wir sie jeweils am Freitag durch…». Das freundliche Ambiente im Stammlokal und das hervorragende Essen dort lade halt eben zum Verweilen ein, meint Michael zum Schluss.

Text: Michel Bossart

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