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Filmfestival 2.9.16

Gemütliche Atmosphäre in Locarno

Networker Francesco Muzzicato
Networker Francesco Muzzicato

Im Rahmen des «Festival del film Locarno» organisierte die Network-Regionalgruppe Tessin zwei Apéros. Mit dabei war auch Festivalpräsident Marco Solari.

Anlässlich des Filmfestivals von Locarno fanden am 6. und 9. August die traditionellen, alljährlichen Network-Apéros statt. Diese waren gut besucht, jeweils 20 bis 25 Mitglieder nahmen teil. Auch Festivalpräsident Marco Solari war der Einladung von Network gefolgt und mischte sich unter die Leute. Zu Beginn der zweiten Veranstaltung richtete er sich gar mit einer Ansprache an die Anwesenden. «Er erzählte uns von den Anfängen und der Gründungsgeschichte des Filmfestivals», sagt Patrick Perret-Gentil, Leiter der Regionalgruppe Tessin. Dabei habe Solari auch betont, dass es sich beim Festival um ein Fest der Toleranz handle, das eine grosse Bandbreite an Filmen zeige. «Darüber hinaus wünschte uns Solari viel Erfolg bei der Planung der LGBT Pride Svizzera italiana 2018», so Patrick. Den Pride Event organisiert Network zusammen mit «Imbarco Immediato», der Lesben- und Schwulenvereinigung der italienischen Schweiz, sowie der Organisation «Zonaprotetta» – eine Vereinigung, die Gesundheitsberatung für Homosexuelle anbietet.

Jeder nach seinem Gusto

Auch in diesem Jahr blickt Patrick Perret-Gentil zufrieden auf die beiden Anlässe zurück. «Wir treffen uns jeweils in einer Bar in der Innenstadt von Locarno. Das Ganze ist stets sehr gemütlich, entspannt und informell.» Dieser lockere Rahmen entspricht auch jenen Networkern, die sich im Open Air-Kino auf der Piazza Grande Filme anschauen wollen. «Einige sind passionierte Cineasten, die nach einer Vorführung zum Apéro vorbeikommen, um danach gleich die nächste Vorstellung zu besuchen», so Patrick. «Jeder stellt sich das Programm so zusammen, wie es ihm passt.»

Der Witterung ausgesetzt

Patrick selbst hat sich den Film «Moka» angeschaut. «Während des Films hat es die ganze Zeit geregnet», lacht er. Gegen Ende des Streifens zog gar ein regelrechtes Gewitter auf. Blitze durchzuckten den Himmel, Sturmböen bliesen. «Regen hin oder her – es ist stets ein ganz spezielles Erlebnis, auf der Piazza Grande einen Film zu sehen.»

Text: Markus Stehle

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