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«Im Fokus» 4.3.18

Familiäres Zusammengehörigkeitsgefühl

Frank Preuss und Michael Müller
Frank Preuss und Michael Müller

In der Reihe «Im Fokus» überlassen wir das Wort den Regionalleitern und fragen sie nach ihrer Region und ihrer Gruppe. Diesen Monat haben wir mit Michael Müller aus der Innerschweiz gesprochen.

Michael, seit wann gibt es die Regionalgruppe Innerschweiz?
Die Regionalgruppe Innerschweiz wurde vor 21 Jahren von Peter Leimgruber und Toni Krein gegründet. Peter Leimgruber selbst war bei der nationalen Network-Gründung auch schon dabei. Ich selbst bin seit Oktober 2010 Mitglied von Network. Mein Partner Frank Preuss war bereits etwas früher schon Mitglied. Nach einigen Jahren überzeugte er mich, auch Mitglied zu werden. Seit Februar 2016 bin ich Regionalleiter und Nachfolger von Dennis Cassina, davor war ich bereits vier Jahre in der Regionalleitung.

Und wie viele Mitglieder zählt ihr insgesamt?
Wir haben momentan 29 Mitglieder und drei «Gäste».  Bei uns wird sehr viel Wert auf den persönlichen Kontakt untereinander gelegt. Daher kann man gut sagen, dass wir eher eine familiäre Regionalgruppe sind. Klar würden wir gerne auf einen Schlag 50 Mitglieder haben. Ich bezweifle aber, ob die Qualität danach noch die selbe sein würde. Daher geniessen wir den schwachen, aber stetigen Anstieg von ein bis zwei Neumitgliedern pro Jahr.

Wie gestaltet ihr das Vereinsleben?
Unser wöchentlicher Apéro findet am Dienstagabend statt, am letzten Dienstag im Monat mit anschliessendem Dinner. Wir versuchen, unseren Mitgliedern ein ausgewogenes Programm zu bieten. Dabei veranstalten wir drei bis vier Mal im Jahr einen Businesslunch mit Persönlichkeiten aus Kultur, Politik oder Sport. Auch ein «gewöhnlicher» Apéro ohne Programm wird bei uns für den persönlichen Austausch untereinander sehr geschätzt.

Und welcher grössere Anlass steht als nächstes auf der Agenda?
Zum guten Glück momentan nur eher «kleinere» Anlässe. Wie zum Beispiel der nächste Businesslunch mit Felix Muff, Dienststellenleiter Steuern Luzern, im Sommer ein Konzertabend, oder unser Sommerlokal direkt an der Reuss.

Welches waren deine eindrücklichsten Momente bei Network?
Sicherlich jeweils die Innerschweizer Generalversammlungen. Dabei wächst unsere Gruppe über sich hinaus und jeder einzelne von uns leistet einen überdurchschnittlichen Beitrag. Der Dank und das Lob hören wir bis heute von Networkern aus der ganzen Schweiz.

Und warum braucht es Network?
Network ist für viele Mitglieder ein fester Bestandteil in ihrem Leben geworden. Für mich selbst ist der Dienstagabend immer für Network reserviert – ausser ich bin in den Ferien. Untereinander werden enge Freundschaften geschlossen, gemeinsam Reisen unternommen, et cetera. Und – das gilt für die Innerschweiz – wenn es darauf ankommt, steht man zusammen und kämpft zum Beispiel gemeinsam bei einem Abstimmungskampf für seine Rechte. Eine unserer nächsten Herausforderungen wird es sein sein, unsere ältesten Mitglieder in ihrem Vereinsleben zu unterstützen und für sie da zu sein.

Zum Schluss noch ein paar Fragen zu dir. Was magst du?
Luzerner Theater mit Tanz, Oper und Sprechtheater. LucerneFestival, Reisen, meine Arbeit und mein Mann.

Und ganz spontan: An was denkst du, wenn du das Wort «Fasnacht» hörst?
An den Spezial-Apéro bei Peter Vonarburg. Er lädt an der Fasnacht immer zu sich nach Hause ein. Danach, nach einem guten Essen, geht man gemeinsam noch etwas auf die Gasse. In früheren Jahren wurde es vielleicht drei Uhr morgens, bis wir nach Hause gingen. Heute wird es bedeutend früher. Man merkt halt: wir werden alle älter…

Interview: Michel Bossart

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