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Club Dinner 27.9.21

Gelungene Wiederaufnahme der Club Dinners

Not Vital (links) im Gespräch mit Kurt Aeschbacher.
Not Vital (links) im Gespräch mit Kurt Aeschbacher.

Nach langem Unterbruch fand am 13. September in Zürich wieder ein Club Dinner statt. Gast war der Bündner Künstler Not Vital, moderiert wurde der Anlass von Kurt Aeschbacher. 

«Was für eine grosse Freude!» Mit diesen Worten eröffnete der Mitorganisator Hansruedi Zellweger das 25. Network Club Dinner mit Not Vital. 87 Männer fanden am 13. September den Weg in den grossen Zunftsaal der Zimmerleuten in Zürich. Nach langer Zeit war dies der erste grosse Network-Anlass, bei aufgeräumter Stimmung in gepflegter Umgebung. Die Rückmeldungen waren geprägt von Dankbarkeit und Freude, dass die Club Dinners wieder reaktiviert wurden.

Not Vital, natürlich mit seinem legendären Hut, war gut gelaunt. Sein Schaffen war auch für ihn nicht einfach zu erklären, unzählige Projekte und Ideen kreisen durch seinen Kopf. Alles sei möglich. Wichtig sei, daran zu glauben und dabei seinen kindlichen Glauben zu behalten. Seine Kreativität und künstlerisches Schaffen kennen keine Grenzen, dies bewies er auch im Gespräch.

Kurt Aeschbacher, als versierter Moderator und profunder Kenner von Vitals Werk, umschrieb den Künstler gut und schaffte es immer wieder, den roten Faden im Gespräch zu behalten. Die beiden sind seit Jahren freundschaftlich verbunden und ein eingespieltes Team.

Der gelungene Anlass ist eine grosse Motivation für die Organisatoren, das nächste Club Dinner zu organisieren.

Fünf Fragen an Mitorganisator Hansruedi Zellweger:

Hansruedi, welchen nachhaltigen Eindruck ist dir vom Club Dinner geblieben?
Die Freude war gross, nach langer Pause wieder ein Club Dinner zu geniessen. Zusätzlich wurde das Wiedersehen dadurch verstärkt, dass es die erste grosse Veranstaltung nach dem Lookdown war. Nach so langer Zeit gab es viel zu erzählen und es galt, die Freundschaften zu pflegen. Aus lauter Freude haben sich noch am selben Abend zwei Networker gemeldet, die einen der nächsten Apéros offerieren möchten!

Solche Anlässe erfordern nicht nur viel Vorarbeit, sondern auch finanzielle Ressourcen. Konnten alle Kosten für Aufwände gedeckt werden?
Die definitive Abrechnung liegt noch nicht vor. Dank der vielen Teilnehmer sollten die Kosten jedoch gedeckt sein. Wir hatten wenig Reisespesen für den Gast. Zusätzlich hat Kurt Aeschbacher grosszügigerweise auf sein Honorar verzichtet. Das kann sich in Zukunft ändern. Wenn Gäste aus dem Ausland anreisen, können hohe Reisespesen anfallen.

Gibt es etwas, das man beim nächsten Club Dinner besser machen könnte?
Das ist eine schwierige Frage, der Abend war sehr stimmig. Die schlechte Akustik im grossen Zunftsaal der Zimmerleuten wurde bemängelt, teilweise hat man sein eigenes Wort nicht verstanden. Einige haben das Essen kritisiert.

Gibt es schon konkrete Pläne für ein nächstes Club Dinner?
Unser Wunschziel ist, pro Jahr zwei Club Dinner zu organisieren; es muss nicht immer in Zürich sein. Ein Traumgast für nächstes Jahr ist der von Biden nominierte neue US -Botschafter für die Schweiz, Scott Miller. Zusätzlich sind wir dabei, weitere Kontakte zu spannenden Persönlichkeiten aus dem LGBTIQ-Umfeld zu knüpfen.

Welche Person (tot oder lebendig) aus der ganzen weiten Welt hättest du mal gerne als Gast an einem Club Dinner?
Es gibt deren viele. Spontan denke ich an Oscar Wilde oder an die serbische Premierministerin Ana Brabic.

Text: Hansruedi Zellweger und Michel Bossart

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