Network Bern 5.11.17
Stahlplatte und Businesskarten

An der Fassade des Berner Stammlokals wurde am 3. Oktober eine Network-Stahlplatte feierlich eingeweiht. Der Anlass stiess auf reges Interesse; es sprach Grossrat Michel Rudin. Zum Schluss gab es eine Überraschung: die Network-Businesskarte.
Am Dienstag, 3. Oktober, wurde am Restaurant zum «Äusseren Stand» die schweizweit zweite Network-Stahlplatte feierlich eingeweiht. «Diese Art von Stahlplatte kennt man zum Beispiel vom Rotary oder Lions Club», erklärt André Burri, Regionalleiter Bern. «Mit ihr signalisieren wir, dass der ‹Äussere Stand› unser Stammlokal ist, wo wir», fährt er fort, «uns zum Beispiel auch für die Versammlungen treffen.» Die Platte aus unbehandeltem Edelstahl misst 30 auf 15 Zentimeter und wurde vom Luzerner Architekten Frank Lüdi entwickelt; sie kostete die Berner 450 Franken. «Ich hoffe, dass nach Luzern und jetzt Bern, bald weitere solcher Stahlplatten an den Clublokalen in den anderen Regionen hangen werden», sagt André.
Etwa 60 Leute seien der Einladung gefolgt und hätten die Einweihung miterlebt. Der Anlass wurde musikalisch umrahmt und Grossrat Michel Rudin, selbst Mitglied der Regionalgruppe, hielt eine «amüsant-witzige Rede», wie André sich erinnert. Michel Rudin betonte, wie wichtig es sei, Farbe zu bekennen und die Sichtbarkeit der Community zu stärken. Er bedankte sich bei allen für ihr Engagement und sah in der Einweihung der Stahlplatte einen wichtigen Meilenstein erreicht.
Auf der Einladung zum Anlass wurde eine zusätzliche Überraschung angekündigt. Und die ist denn auch gelungen: Alle Mitglieder erhielten eine silberne Businesskarte in Kreditkartenformat mit ihrem Namen drauf. Mit dieser Network-Businesskarte gewähren ihnen die Geschäfte von Network-Kollegen Rabatte auf ihre Dienstleistungen oder Produkte. «Die Rabattierung ist individuell», erklärt André. Die Rabatte liegen zwischen 5 und 20 Prozent, je nach Möglichkeit. In Zukunft weisen sich also Berner Networker mit dieser persönlichen Karte im Geschäft aus und profitieren vom Network-Rabatt. Bei über 100 Mitgliedern wie in Bern mache diese Karte Sinn, denn es kenne nicht mehr jeden den anderen. Das Feedback auf die Karte sei sehr positiv gewesen, sagt André. Noch am gleichen Abend hätten sich weitere Dienstleister dafür interessiert, auf die Liste aufgenommen zu werden. «Zurzeit ist die Liste mit allen teilnehmenden Geschäften noch am Entstehen», sagt André. Ziel sei es, dass sie bald aufs Intranet aufgeschaltet werden kann. Und natürlich hofft er, dass die Idee Schule macht und bald schweizweit umgesetzt wird.
Text: Michel Bossart
Fotos: Markus Dinhobl