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Network @ Swatch Group 30.12.16

Anker, Spiralfedern und Rubine

Von der Montagehalle aufs Handgelenk: Networker besichtigten die Produktionsstandorte der Swatch Group in Villeret und Biel. Dabei erhielten sie Einblicke in den Entstehungsprozess der Omega-Uhren.

Am Morgen des 16. Dezembers versammelten sich 30 Networker am OMEGA-Hauptsitz in Biel. Vor ihnen lag ein Tag, der ganz im Zeichen edler Uhren stand. Networker Claude Guelbert, Hospitality Manager bei Omega, hatte für seine Vereinskollegen ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt.

Das Innenleben einer Uhr
Zuerst fuhr die Gruppe von Biel nach Villeret im Berner Jura. Dort besuchten sie die Unternehmen NIVAROX und ETA, zwei Tochterfirmen der Swatch Group. Erstere stellt die «Innereien» der Zeitmesser her – feinmechanische Bestandteile wie Anker, Spiralfedern oder Industrierubine. Ein Betrieb der ETA AG, der exklusiv für OMEGA arbeitet, setzt die einzelnen Teile dann zu Uhrwerken zusammen. «Die Produktion erfolgt unter sterilen Bedingungen. Die Angestellten tragen spezielle Schutzmonturen, die aussehen wie Astronautenanzüge», erklärt der Berner Regionalleiter André Burri. Zu sehen, aus welchen Einzelteilen das Innenleben einer Uhr besteht, sei faszinierend gewesen. «Ausserdem erfuhren wir, wie Keramik entsteht – jenes leichte, äusserst harte Material, aus dem Uhrengehäuse gefertigt werden.»

Im Einsatz mit James Bond
Die eigentliche Montage der Omega-Uhren erfolgt am Hauptsitz des Unternehmens in Biel. Dort genossen die Networker ein Mittagessen im firmeneigenen Restaurant «Time Out», bevor sie am Nachmittag einen Überblick über das Sortiment des Uhren-Giganten erhielten. «Das war beeindruckend», so André, die Produktpalette umfasse Hunderte von Modellen: Sport- und Taucheruhren, klassische Varianten in Gold, Keramik und Edelstahl, die sogenannte «Monduhr» oder die berühmten Seamaster-Modelle, die James Bond seit Jahren auf seinen Einsätzen begleiten.

Keine offenen Wünsche
Abgerundet wurde das Programm durch einen Besuch des Omega-Museums, das unter anderem über die technischen Meilensteine der Unternehmensgeschichte Auskunft gibt. «Der ganze Tag war sehr spannend», schwärmt André Burri. «Zudem war von den Transporten über die Kaffeepausen hin zum Mittagessen und Abschluss-Apéro alles perfekt organisiert und auch sehr chic – grosses Kino!»

Text: Markus Stehle

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