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Innerschweiz 4.5.16

Businesslunch mit Politprominenz

Regionalleiter Michael Müller überreicht der Luzerner Stadträtin Ursula Stämmer-Horst einen Blumenstrauss.
Regionalleiter Michael Müller überreicht der Luzerner Stadträtin Ursula Stämmer-Horst einen Blumenstrauss.

Am 8. April versammelten sich die Innerschweizer Networker zu einem Businesslunch. Ehrengast des Anlasses war die Luzerner Stadträtin Ursula Stämmer-Horst.

Michael, wie ist es zur Einladung von Stadträtin Ursula Stämmer-Horst gekommen?

Sie hatte uns im Abstimmungskampf gegen die CVP-Initiative tatkräftig unterstützt. Frau Stämmer-Horst war an mehreren Nachmittagen bei unserem Stand vorbeigekommen, den wir in der Luzerner Innenstadt aufgestellt hatten. Sie sprach mit zahlreichen Leuten und half somit, den Wählerinnen und Wählern unsere Anliegen nahezubringen. Der Businesslunch war sozusagen unser Dankeschön an sie. Die Atmosphäre war sehr locker und entspannt, ein schöner Anlass!

Wenn du an künftige Businesslunches denkst: Welche Gäste stehen ganz oben auf deiner Wunschliste?

Es sind gleich drei Personen, die ich gerne einladen würde. Sie wissen allerdings noch nichts von ihrem Glück (lacht)! Zum einen erhält das Stadttheater Luzern bald schon einen neuen Intendanten, den ich gerne für einen Businesslunch gewinnen würde. Des Weiteren wäre es spannend, mit dem Luzerner Finanzdirektor Marcel Schwerzmann zu sprechen. Die dritte Kandidatin ist Kathleen McNurney, die künstlerische Leiterin des Tanztheaters Luzern. Das Tanzensemble hier in Luzern ist ausgezeichnet. Wir haben vor, mit Network bald einen weiteren Ballettabend zu organisieren.

Du hast vor rund drei Monaten das Amt des Regionalleiters von Dennis Cassina übernommen. Was hat dich dazu motiviert?

Das ist eine gute Frage! Nein, im Ernst: Einerseits ist mein Partner Frank im nationalen Vorstand tätig, nachdem er zuvor auch schon die Sektion Innerschweiz geleitet hatte. Wir diskutieren zuhause oft über das Vereinsleben. So entstand bei mir die Motivation, mich in dieser Funktion für Network zu engagieren und gewissermassen in Franks Fussstapfen zu treten. Andererseits sind viele Mitglieder, die sich die Übernahme der Regionalleitung grundsätzlich vorstellen könnten, zurzeit beruflich sehr ausgelastet. Deshalb entschied ich mich, in die Bresche zu springen.

Welche Ziele hast du für eure Sektion in den nächsten Monaten und Jahren?

Was die Mitgliederzahl angeht, so haben meine Vorgänger Frank und Dennis bereits viel Vorarbeit geleistet. Dieses Jahr werden wir erstmals die 30er-Marke knacken. Das ist erfreulich! Eine Herausforderung stellt für uns aber weiterhin die Tatsache dar, dass fast alle Mitglieder aus der Stadt Luzern oder deren Agglomeration stammen. Aus den Kantonen Nidwalden, Obwalden, Uri oder Schwyz haben wir kein einziges Mitglied. Dementsprechend will ich versuchen, aus diesen Regionen vermehrt Leute anzuziehen. Darüber hinaus will ich die Veranstaltungsreihe «Network – was macht …?» weiterführen. Im Rahmen dieser Anlässe stellt jeweils ein Networkmitglied seinen Beruf oder sein besonderes Hobby vor. Das sind immer sehr spannende Treffen, die ich auch weiterhin ein- bis zweimal pro Jahr durchführen will. Die nächste Veranstaltung ist bereits in Planung, mehr kann ich hierzu aber noch nicht verraten. Was ich aber sehr gerne sagen will: An unseren Anlässen sind auch immer die Networker der anderen Sektionen herzlich willkommen. Über Besuch aus den anderen Regionen würden wir uns sehr freuen!

Interview: Markus Stehle

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