In fünf Jahren soll es soweit sein: Die ersten Alterswohnungen, die für die LGBTI-Community reserviert sind, können im «Espenhof»bezogen werden. Der Verein «queerAltern» arbeitet eng mit der Stadt Zürich zusammen.
Nach dem überraschend deutlichen Ja des Nationalrats zur «Ehe für alle» sagt Vorstandsmitglied Daniel Stolz nun, welches die nächsten Hürden sind, die es zu überwinden gilt. Zudem erklärt er, warum es so wichtig ist, das Kampagnenkomitee finanziell zu unterstützen.
Nach «Ja zum Schutz!» spannen die Schweizer LGBTI-Vereine erneut zusammen. Kommt es zu einer Abstimmung über «Ehe für alle» will man gewappnet sein. Network wird im Abstimmungsverein von Vorstandsmitglied Daniel Stolz vertreten.
Der Einzige, der Homosexuelle nach dem 1. Juli weiterhin ungestraft diskriminieren darf, ist der Gesetzgeber. Für alle anderen tritt zu diesem Zeitpunkt die Erweiterung des Diskriminierungsartikels auf die sexuelle Orientierung in Kraft. Networker Thomas Geiser erklärt was Sache ist.
Vier Mitglieder der Politischen Kommission (PoKo) nahmen am «Hate Crime Forum» von Pink Cross teil. Dies, kurz bevor der Ständerat es am 10. März abgelehnt hat, Hate Crimes aufgrund der sexuellen Orientierung statistisch zu erfassen.
Was macht eigentlich die KG Politik? Vorstandsvertreter aus verschiedenen LGBTIQ-Vereinen diskutieren in der Koordinationsgruppe über gemeinsame Strategien für gemeinsame Anliegen. Von Network wirken Vorstandsmitglied Daniel Stolz und PoKo-Präsident Hans-Peter Fricker bei der KG Politik mit.
Keine Lust, im Alter die sexuelle Orientierung (wieder) zu verstecken: Viele LGBTIs im Pensionsalter lassen sich im Pflegefall nicht mehr ins Closet zurückdrängen. Networker Roger Gaberell bringt das Thema «Séniors arc-en-ciel» für die bevorstehenden Genfer Kommunalwahlen auf die politische Agenda.
Von den Spanier*innen lernen: Seit 15 Jahren dürfen in Spanien Männer Männer und Frauen Frauen heiraten. Networker und Parlamentarier*innen war im Februar eingeladen, sich in der spanischen Botschaft in Bern aus erster Hand zu informieren.
Die CVP zieht ihre Heiratsstrafe-Initiative mit der diskriminierenden Ehedefinition zurück und lanciert eine neue Initiative. Der Initiativtext ist zwar noch nicht bekannt, doch man darf davon ausgehen, dass er ohne Ehedefinition auskommt.
Nach den Erfolgen im Fussball, will die PoKo auch in anderen Mannschaftssportarten Homophobie bekämpfen. Dazu wird eine Arbeitsgruppe gegründet, für die noch Mitglieder gesucht werden.