Ende Oktober fand in Bern die «National LGBTQ Conference» statt. Nebst Workshops bot sie den Teilnehmenden eine Gesamtübersicht zu den vielfältigen Aktivitäten der Schweizer LGBT-Gruppierungen.
Die Politische Kommission von Network beschäftigt sich derzeit gleich mit mehreren Vorlagen. Die dabei verfolgten Ziele werden von den Vereinsmitgliedern weitestgehend gutgeheissen, wie eine Umfrage zeigt.
Nach der Ablehnung der CVP-Initiative geht es für die Schweizer LGBT-Bevölkerung erfreulich weiter: Zum einen sollen eingetragene Paare im Einbürgerungsverfahren den Ehepaaren gleichgestellt werden, zum anderen sollen sie das Stiefkind-Adoptionsrecht erhalten.
Die Ehe und die eingetragene Partnerschaft zeitigen in vielerlei Hinsicht die gleichen Rechtswirkungen. In einigen wichtigen Punkten unterschieden sich die Rechtsinstitute aber massgeblich.
Mit einem knappen NEIN wurde die sogenannte Eheverbots-Initiative der CVP in den nationalen Abstimmungen Ende Februar abgelehnt.
Die Initiative der CVP hat Network stark beschäftigt. Umso schöner, wenn man auf einen verdienten Sieg zurückblicken kann.
In den verbleibenden drei Wochen bis zur Abstimmung über die CVP-Initiative am 28. Februar bleibt noch viel zu tun.
Bis Ende Februar liegt der Fokus der Politischen Kommission von Network voll und ganz auf der Bekämpfung der CVP-Initiative.
Im Interview mit Network äussert sich SP-Nationalrat Mathias Reynard über seine Parlamentarische Initiative «Kampf gegen die Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung».
Ende Februar wird über die CVP-Initiative «Für Ehe und Familie – gegen die Heiratsstrafe» abgestimmt. Um diese zu bekämpfen, wurde der Verein «Pro Aequalitate» gegründet, in welchem auch Networker tatkräftig mitwirken.