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Club Dinner 13.9.22

Das Club Dinner geht neue Wege

Zu Gast am 26. September: Stadtpräsidentin Corine Mauch. (Bild: Stadt Zürich)
Zu Gast am 26. September: Stadtpräsidentin Corine Mauch. (Bild: Stadt Zürich)

Die Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch und der amerikanische Botschafter Scott Miller sind die hochkarätigen Ehrengäste der beiden letzten Club Dinner des Jahres. Die Organisatoren gehen ab der 28. Ausgabe des Traditionsanlasses ausserdem neue Wege, die zunächst nach Bern führen.

Die Organisatoren der legendären Club Dinner werden wohl mit den beiden nächsten Ausgaben nahtlos an die Erfolge der gelungenen «Wiederbelebung» der Veranstaltungsreihe anknüpfen können. Zu dieser Vermutung gelangt man zumindest nach einem Blick auf die Moderatoren- und Gästeliste, die äusserst spannende Gespräche verspricht.

So dürfen die Networker am 26. September im Zunfthaus zur Waag mit Stadtpräsidentin Corine Mauch dinieren. Die 27. Ausgabe steht unter dem Motto «Queere Politik – Einfluss?» und bietet unter anderem Einblicke ins politische Schaffen der 62-Jährigen. Welche Erfahrungen machte die erste Stadtpräsidentin Zürichs? Was ist ihr Erfolgsgeheimnis? Das sind Fragen, die SRF-Moderator und Network-Interessent Mario Grossniklaus an diesem Abend stellen könnte.

Hoher Gast aus den USA
Für Club Dinner Nummer 28 wird am 10. November schliesslich kein Geringerer als der US-Botschafter Scott Miller der Einladung von Network folgen. Wie ist das gelungen? «Scott Miller ist in der LGBTI-Community engagiert und sehr zugänglich», sagt Mitorganisator Hansruedi Zellweger. «Der Kontakt kam auch dank unseren Berner Kollegen zustande, die uns kräftig unterstützt haben.»

Vielleicht werden wir sogar erstmals Bodyguards oder andere Sicherheitsmassnahmen am Club Dinner antreffen, denn Hansruedi plant einen regelrechten Coup: «Wir möchten auch den französischen und den deutschen Botschafter als Gäste einladen. Das wäre ein Highlight: Drei Botschafter aus unserer Community an einem Anlass!»

Auf Tour durch die Schweiz
Das 28. Club Dinner wird in Bern stattfinden; der genaue Ort steht noch nicht fest. Damit verlässt die Veranstaltungsreihe erstmals Zürich. Ziel sei es, die Club Dinner künftig in verschiedenen Regionen der Schweiz durchzuführen. So stünde man bereits mit den Kollegen aus der Romandie in Kontakt und habe schon eine Liste für mögliche Ehrengäste erstellt. «Einer unserer Wunschkandidaten wäre Stéphane Bern, ein sehr bekannter Journalist und Moderator aus Frankreich, der mit Präsident Emmanuel Macron persönlich befreundet ist», so Hansruedi.

Die Club Dinner ausserhalb Zürichs werden jeweils mit dem neu ernannten Manager für nationale Events Reto Konrad und der betreffenden Regionalleitung organisiert. Ausserdem verstärkt neu Networker Stephan Estermann das Core-Team der Dinner-Organisatoren.

Innovative Moderatoren-Wahl
Und es gibt noch eine Neuerung: Es wird ein Moderatoren-Pool aufgebaut, um für jeden Ehrengast den bestmöglichen Gesprächspartner zu finden. «Das macht den Anlass zusätzlich attraktiv und ist auch ein Zeichen der Wertschätzung gegenüber unserem Gast», erklärt Hansruedi.

Mit Mario Grossniklaus beispielsweise habe man für das Gespräch mit Stadtpräsidentin Mauch jemanden, der mit Zürich politisch und emotional sehr verbunden sei. Für das Dinner in Bern fiel die Wahl auf Niklaus Nuspliger, einem international renommierten NZZ-Journalisten.

Hansruedi verrät weiter, dass sich momentan zwölf Kontakte im Moderatoren-Pool befänden. «Alles sehr bekannte und engagierte Persönlichkeiten aus unserer queeren Community, zu denen sowohl aktive als auch ehemalige Networker gehören. Mehr möchten wir aber noch nicht verraten.»

Text: Silvan Hess

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