Du hast es soeben gesagt, die Regionalgruppe verfügt zurzeit über 30 Mitglieder. Seid ihr damit zufrieden, oder wollt ihr weiter wachsen?
Wir sind zufrieden. Unser Wachstum ist seit jeher relativ langsam. Wir brauchten zum Beispiel ziemlich lange, um von 20 Mitgliedern auf 30 zu kommen. Unsere Regionalgruppe deckt viele Bergregionen in Kantonen wie Schwyz, Ob- und Nidwalden oder Uri ab – teilweise leben allfällige Interessenten einfach zu weit entfernt und abgelegen, als dass sie für Anlässe regelmässig nach Luzern reisen würden. Ich gehe davon aus, dass unsere Mitgliederzahl weiterhin zunehmen wird, aber langsam. Ich rechne mit einem bis zwei neuen Mitgliedern pro Jahr. Das ist völlig in Ordnung – viele schätzen die familiäre, vertraute Dynamik in unserer Gruppe. Eine schnelle Vergrösserung würde dem nicht gerecht. Mir ist es wichtig, dass wir uns auf eine gesunde und organische Art und Weise weiterentwickeln.
Was steht bei euch an in nächster Zeit?
Im August nehmen wir die Serie «Was macht …» wieder auf. Im Rahmen dieser Veranstaltungsreihe lernen wir einzelne Mitglieder besser kennen, indem wir sie bei ihnen zuhause oder in ihrem Betrieb besuchen dürfen. Ansonsten verfügen wir bereits über ein sehr gut gefülltes Programm, das geschätzt wird. Eine Umfrage unter den Mitgliedern hat gezeigt, dass gar nicht mehr Anlässe gewünscht werden – den meisten fehlt schlicht die Zeit, häufiger an Veranstaltungen teilzunehmen.
Text: Markus Stehle