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Im Fokus 10.4.22

Er mag Filme und feines Essen

Roman Greter gehört zu den neusten Network-Mitgliedern.
Roman Greter gehört zu den neusten Network-Mitgliedern.

Roman Greter ist kürzlich der Regionalgruppe Luzern beigetreten. Er ist noch keine 30 Jahre alt und in den Sozialen Medien erstmals auf Network aufmerksam geworden. Im Interview stellt sich der Drogerieinhaber vor.

Roman, wann und unter welchen Umständen hast du das erste Mal von Network gehört?
Network wurde mir in meinem Facebook-Newsfeed angezeigt. Das war das erste Mal, dass ich von Network gehört habe. Ich bin vor zwei Jahren vom Freiamt nach Luzern gezogen, weil ich hier im Januar 2021 eine Drogerie übernommen habe. Ich fand, das sei eine gute Gelegenheit, mir hier mit Hilfe von Network ein berufliches und privates Netzwerk aufzubauen. Ich habe Kontakt aufgenommen und wurde noch am gleichen Tag zum nächsten Apéro eingeladen.

Was versprichst du dir von deiner Mitgliedschaft bei Network?
Beruflicher Austausch und das Knüpfen von Freundschaften sowie die Teilnahme an interkantonalen Networktreffen. In der Regionalgruppe Luzern gibt es einige, die in ähnlichen Branchen wie ich arbeiten. Das ist ebenfalls cool.

Mit Jahrgang 1993 gehörst du zu den eher jüngeren Mitgliedern. Stört dich das?
Ich habe damit gerechnet, dass die meisten wohl so um die 40 sein werden. Und das stört mich überhaupt nicht. Wir haben nun aber auch einige jüngere Interessenten. Das hilft für eine gute Altersdurchmischung.

Wie hast du den Interessentenprozess erlebt?
Hier in Luzern war das eine ganz unkomplizierte Sache. Nach meiner ersten Kontaktaufnahme bin ich für ein Dienstag-Apéro ins Stammlokal gegangen und fühlte mich sofort wohl.

Du warst alleine und kanntest niemanden. Warst du nicht nervös?
(Lacht.) Nein, überhaupt nicht. Ich bin keine scheue Person und gehe gerne auf Leute zu.

Du bist Drogist. Was gefällt dir an diesem Beruf besonders gut und was weniger gut?
Besonders gut gefällt mir meine Eigenständigkeit. Mir gefällt der Kundenkontakt und den Abwechslungsreichtum, der den Tag eines Drogisten prägt. Es ist ein grosses Fachgebiet mit vielen Themen. Als Drogist mische ich viele Produkte selbst. Hustensirup oder Salben zum Beispiel. Das macht meinen Beruf wirklich einzigartig. Kommt hinzu, dass wir auf 220 Quadratmetern neben der Drogerie auch ein Farbenfachgeschäft betreiben. Das bringt noch mehr Abwechslung in meinen Alltag.

Und was gefällt dir weniger gut?
Ach, vielleicht, dass mein Leben an die Ladenöffnungszeiten gebunden ist. Und bei zehn Angestellten fällt immer mal wieder jemand aus. Dann heisst es jeweils rennen.

In deiner Freizeit kochst du gerne. Magst du’s lieber experimentell oder setzt du auf Altbewährtes? Was gelingt dir am Herd besonders gut?
Ich probiere gerne Neues aus, wenn ich Zeit habe. Allerdings koche ich nicht nach Rezept, sondern nach Gefühl. Das habe ich bei meiner Mutter gelernt, ich habe zu Hause immer mitgeholfen. Besonders gut gelingen mir Risotto und asiatische Gerichte aus der thailändischen und indischen Küche.

Wie erholst du dich von einem anstrengenden Arbeitstag?
Beim Kochen. Allerdings koche ich nicht stundenlang, wenn ich alleine bin. Zur Entspannung möchte ich auch wieder mit Yoga anfangen. Oder einfach die Zeit mit meinem Freund geniessen.

Du magst auch Filme. Kannst du mir einen Film nennen, der dein Leben (nachhaltig) geprägt hat?
«Spotlight». Dieses Drama aus dem Jahr 2015 basiert auf wahren Ereignissen und handelt von einem Journalistenteam, das den sexuellen Missbrauch in der römisch-katholischen Kirche in Boston aufdeckt. Dieser Film hat mich sehr bewegt und berührt.

Kino oder Netflix?
Am Wochenende gehe ich sehr gerne ins Kino. Unter der Woche darf es auch mal Netflix sein. Beides ist toll.

Stadt oder Land?
Ich bin auf dem Land aufgewachsen und wohne jetzt in Luzern. Luzern hat für mich eine gute Grösse. Darum: Stadt.

Slow- oder Fastfood?
Slowfood. Ich bin ein Gourmet und mag feines Essen.

Wenn ich ein Hund wäre, würde ich…
…mich den ganzen Tag kraulen lassen.

Interview: Michel Bossart

 

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