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Politik 8.6.19

Genf setzt ein Zeichen gegen Diskriminierung

Rosen für Bartholomé Tecia: Am 17. Mai fand in Genf eine kleine Zeremonie statt.
Rosen für Bartholomé Tecia: Am 17. Mai fand in Genf eine kleine Zeremonie statt.

Auch Vertreter aus der Politik liessen es sich nicht nehmen, an der Zeremonie teilzunehmen und unterstrichen die Wichtigkeit dieses Tages. So sprachen sowohl die Genfer Regierungsrätin Nathalie Fontanet als auch Genfs Stadtpräsident Sami Kanaan. In seiner Ansprache betonte er, dass die Antirassismusstrafnorm unbedingt auch auf Homo- und Transphobie ausgeweitet werde müsse. Er freue sich, dass auf dem Pont du Mont Blanc und dem Palais Eynard an diesem Tag die Regenbogenfahne wehen und der weltberühmte Jet d’eau ebenfalls in den Regenborgenfarben erstrahlen würde.

Am Schluss dieser kurzen aber eindrucksvollen Zeremonie streuten alle Anwesenden an der Stelle, an der Bartholomé Tecia ertränkt wurde, Rosen in die Rhone.

Text: Michel Bossart

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