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Erstes Social Dinner 2.9.23

Kochen, servieren und abwaschen für den guten Zweck

Fast 5'000 Übernachtungen zählte der «Pfuusbus» im letzten Winterhalbjahr (Bild: Sozialwerk Pfarrer Sieber)
Fast 5’000 Übernachtungen zählte der «Pfuusbus» im letzten Winterhalbjahr (Bild: Sozialwerk Pfarrer Sieber)

Die Regionalgruppe Zürich serviert am 8. Oktober ein exquisites Dinner dreier Spitzenköche und sammelt so Spenden fürs Sozialwerk Pfarrer Sieber. Der Event ist ein Novum in der Geschichte von network.

«Wir haben politisch viel erreicht – jetzt müssen wir es in die Gesellschaft hinaustragen», sagte network-Präsident Frank Preuss vor einem Jahr anlässlich der Pride in Luzern. Eine Botschaft, die der Präsi in seinem Neujahrsgruss nochmals bekräftigte. Das Social Dinner setzt diesen Gedanken nun in die Tat um: Networker packen an, um der Gesellschaft etwas zurückzugeben. Am 8. Oktober 2023 serviert die Regionalgruppe Zürich im Restaurant des Schweizer Fernsehens SRF ein Viergangmenü mit Weinbegleitung. Durch die Teilnahme am Social Dinner unterstützen die Gäste das Sozialwerk Pfarrer Sieber.

In Zürich verankert
Bereits an der Retraite im Herbst 2021 kam in der Regionalgruppe Zürich der Wunsch auf, das soziale Engagement erstmals auf die gesamte Gesellschaft auszuweiten. Doch in welcher Form? «Wir wollten etwas Neues machen und wussten, dass wir einen starken Partner brauchen», sagt Dieter Achtnich. Das network-Gründungsmitglied erarbeitete zusammen mit Daniel Hossli, Markus Berger, Amar Abbas, Mark Bächer und Ralph Koch das Konzept des Anlasses.

Die sechs networker liessen sich beraten und wussten relativ schnell, welche Institution es sein soll: «Das Sozialwerk Pfarrer Sieber ist – wie unsere Regionalgruppe auch – fest in Zürich verankert», erklärt Dieter. Ausserdem kümmere sich die Institution um Randständige, die wirklich durch alle Maschen der Gesellschaft gefallen seien.

Suche nach Konzept
Doch zu diesem Zeitpunkt war noch immer nicht klar, wie network das Sozialwerk sinnvoll unterstützen kann. Sicher war nur, dass die Mitglieder selber arbeiten sollen; auch um sich dabei gegenseitig besser kennenzulernen. Vielleicht beim Renovieren des «Urdörflis» helfen? Oder kochen im «Pfuusbus», der stadtbekannten Notschlafstelle? Die Verantwortlichen des Sozialwerks rieten von einem direkten Kontakt mit den Randständigen ab, da dies besondere Sensibilität erfordere.

Also Spenden sammeln! Und so nahm die Idee eines Social Dinners immer deutlicher Form an: Ein erstklassiges Gourmet-Menü – und etwa 35 Networker, die servieren, abwaschen und sogar beim Zubereiten helfen. «Es war grossartig, wie jeder in unserer Gruppe über seine Kontakte wieder einen weiteren Baustein beisteuern konnte», sagt Dieter.

Drei Spitzengastronomen
Es werden die Köche Antonio Colaianni (ehemals Ristorante Ornellaia Zürich), Stefan Heilemann (Widder Restaurant Zürich) und Raphael Lüthy (The Vegan Chef tibits Zürich) am Herd stehen. Dazu gibt es eine Weinbegleitung von Sommelier Stefano Petta und Marc Landolt von LandoltWeine. Maximal 60 Personen haben vor dem Social Dinner zudem die Gelegenheit, an einer Führung durchs Schweizer Fernsehen teilzunehmen.

Der Ertrag des Abends unterstützt zwei Projekte: einerseits die Renovation des «Pfuusbus» und andererseits ein Ausbildungsprogramm im Bereich der Sozialen Arbeit für ehemalige Klienten, die dank dem Sozialwerk wieder festen Boden unter den Füssen gefunden haben.

Auch wenn Networker aus anderen Regionalgruppen willkommen sind: Der Anlass richtet sich primär an externe Gäste. «Es ist daher wichtig, die Einladung im Freundes- und Bekanntenkreis zu teilen», sagt Dieter. Wer als Gruppe von sechs oder sieben Personen einen eigenen Tisch buchen möchte, könne diesen Wunsch übrigens bei ihm anmelden.

Mehr Infos und die Möglichkeit zum Ticketkauf gibt’s hier!

Text: Silvan Hess

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