Network neu auf Social-Media

Network nutzt seit kurzem verschiedene Kanäle in den sozialen Medien. Auf diese Weise können die Anliegen des Vereins einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden.

Facebook, LinkedIn, Twitter – so heissen sie, die Social-Media-Plattformen, auf denen Network seit kurzem registriert ist. Auf Facebook pflegt der Verein zwar seit Längerem eine Gruppe, doch war diese bis anhin nur für Mitglieder zugänglich. «Nun haben wir zusätzlich noch ein öffentliches Profil erstellt, das unter anderem dem Zweck der Vereinswerbung dient», sagt Kommunikationsverantwortlicher Etienne Francey. «Die Mitglieder können ihre Facebook-Freunde dazu einladen, die Networkseite zu ‹liken›, also zu abonnieren.»

«Selbstverständlich out» via LinkedIn
Network ist aber nicht nur auf Facebook, sondern auch auf Twitter und LinkedIn vertreten. «LinkedIn ist in der Arbeitswelt sehr wichtig, und damit auch für uns», erklärt Etienne. Das soziale Netzwerk dient einerseits der Pflege bestehender Geschäftskontakte, andererseits können via LinkedIn auch neue Businessbeziehungen geknüpft werden. Mit mehr als 400 Millionen Nutzern in über 200 Ländern ist LinkedIn die weltweit grösste Plattform für den professionellen Beziehungsaustausch. Das neu geschaffene Vereinsprofil könne den Networkern unter anderem dabei helfen, einen natürlichen Umgang mit ihrer Homosexualität zu pflegen, erklärt Etienne. «Wer sich als Mitglied mit unserem Vereinsprofil verlinkt, kann sich auf unspektakuläre Art und Weise outen.»

Erleichterte Kontaktpflege
Twitter soll schliesslich die Kommunikation mit den Medien sowie den anderen LGBT-Organisationen erleichtern. «Via Twitter können wir kurze, prägnante Nachrichten verbreiten», so Etienne. «Dies erlaubt es uns, interessierte Stellen und Institutionen auf vereinsrelevante News und Anliegen aufmerksam zu machen».

Network auf Facebook: https://www.facebook.com/network.ch
Network auf Twitter: https://twitter.com/Network_CH
Network auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/network—gay-leadership

Text: Markus Stehle