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Vereinsleben 5.10.20

Das Wandern ist des Networker Lust

Die Wandergruppe von Marco Cantieni.
Die Wandergruppe von Marco Cantieni.

Am gleichen Wochenende aber in Graubünden traf sich eine andere Network-Wandergruppe. Initiiert wurde das Wanderwochenende im Bündnerland von den beiden Regionalleitungen Basel und Tessin. Marco Cantieni freute sich, dass neben Basler und Tessinern auch Networker aus den Regionalgruppen Zürich und Ostschweiz mitwanderten. Marco meint: «Insgesamt waren wir 14 Teilnehmer. Das war eine gute Gruppengrösse und erlaubte es, dass sich im Verlaufe des Wochenendes jeder mit jedem Mal unterhalten konnte.»

Acht Teilnehmer trafen sich bereits am Freitagabend im Hotel Fravi in Andeer zu einem ungezwungenen gemeinsamen Abendessen. Am nächsten Morgen um 10.15 Uhr wanderte die nunmehr komplette Gruppe 7,2 Kilometer nach Crestawald und kamen nach dem Mittagessen in den Genuss einer Führung durch die einst strenggeheime Festung Crestawald. Marco, seines Zeichens Divisionär a.D. und Präsident der Eigentümerstiftung, zeigte den Networkern während zwei Stunden die Anlage bevor es wieder zurück ins Hotel nach Andeer ging. Hier erholten sich die müden Wanderer im 34-Grad-warmen Mineralwasserbad, bevor das Nachtessen gemeinsam eingenommen wurde.

Am Sonntag teilte sich die Gruppe auf: Die eine Gruppe wanderte via Val Gronda nach Mulegns (15,7 Kilometer) und die andere schaute sich in Zillis (4,3 Kilometer) die Kirche St. Martin mit weltweit einmaligen Fresken aus dem 11. Jahrhundert an und durchwanderte im Anschluss die Viamala (3,77 Kilometer), bevor es wieder auf den Heimweg ging.

Marco ist mit diesem «interregionalen» Wanderwochenende durchwegs zufrieden. Er sagt: «Die Gruppe war gut durchmischt und es gab praktisch keine sprachlichen Barrieren.» Mitgespielt habe auch das Wetter: Bei angenehmen Wandertemperaturen und in ebensolcher Gesellschaft habe man ein äusserst bereicherndes Wochenende verbracht.

Text: Michel Bossart

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