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«Unser Netzwerk» 29.4.21

Ein Hausarzt fürs Vermögen der Kunden

Simeon Belopitov und François Wittemer (rechts).
Simeon Belopitov und François Wittemer (rechts).

In dieser Ausgabe der Serie «Unser Netzwerk» schauen wir zwei Vermögensverwaltern über die Schultern. Wir haben mit François Wittemer aus Lausanne und Simeon Belopitov aus Zürich gesprochen.

Ein Vermögensverwalter stellt sicher, dass das anvertraute Kundenvermögen nach den Vorgaben und den Wünschen des Kunden investiert wird. François Wittemer sagt: «Als Vermögensverwalter bin ich so etwas wie ein ‹Hausarzt der Finanzen›. Meine Arbeit basiert auf Zuhören und Verstehen. So helfe ich meinen Kunden, ihre Lebensziele zu erreichen.» François geht seinem Beruf mit Leidenschaft nach und konzentriert sich konsequent auf die Vermögensbedürfnisse seiner Kunden. Er meint: «Ich lege Wert auf ein enges und persönliches Vertrauensverhältnis zu meinen Mandanten. Ich helfe ihnen, ihr Vermögen so zu strukturieren, dass sie jedem unvorhergesehenen Ereignis gelassen entgegensehen können.»

Der in Sofia geborene Simeon Belopitov (38) ist in Zürich und Winterthur aufgewachsen und hat einen Master in Betriebswirtschaft der Universität Zürich. In der Ausübung seiner Tätigkeit orientiere er sich an wissenschaftlichen Erkenntnissen und achtet auf die Kosten, wie er sagt. «So hat der Kunde die höchste Wahrscheinlichkeit, sein Anlageziel zu erreichen.»

Sowohl Simeon wie auch der 40-jährige Delsberger François beraten vermögende Privatpersonen, Unternehmer und Institutionen. Das Dienstleistungsangebot von François’ Firma basiert auf fünf Säulen: Vermögensverwaltung, betriebliche und private Vorsorge, Vermögensplanung, Hypothekenfinanzierung und Family Office Dienstleistungen. François studierte Wirtschaftswissenschaften an der Universität Neuenburg, arbeitete bei der Credit Suisse in Neuenburg und Zürich, bevor er als Vermögensverwalter bei einer Waadtländer Privatbank in Lausanne und ab 2018 bei seinem jetzigen Arbeitgeber in den Dienst trat. Um sich von der Arbeit zu erholen und fit zu bleiben, treiben beide gerne Sport.

Wir haben die beiden Vermögensverwalter gefragt, was Network tun könnte, damit ihr Job besser sichtbar werde. Simeon wünscht sich eine bessere Vernetzung auf den sozialen Netzwerken, konkret zum Beispiel die Synchronisierung des LinkedIn-Profil mit den Network Intranet Profil. Er schlägt auch Podiumsdiskussionen unter Berufskollegen vor, bei denen «man sich ruhig auch mal gegenseitig challengen kann». Der kontaktfreudige François freut sich, wenn er als Interessentenbetreuer der Region Lausanne den Gästen Network näherbringen kann, damit diese sich wohlfühlen, sich rasch integrieren und so den Zusammenhalt stärken können.

Für ihn ist Network ideal, so wie der Verein jetzt ist. Seit 2017 ist er Mitglied von Network und stolz darauf, dass in den letzten zwei Jahren über 20 neue Mitglieder in die Regionalgruppe integriert werden konnten und die Gruppe aktuell über 40 Gäste und Interessenten zählt. Simeons ideales Network ist ein Netzwerk mit spannenden, lehrreichen und überraschenden Events, die auch mal aus dem Rahmen fallen. Wichtig ist ihm auch, dass die politische Arbeit weitergeführt wird, «um das Leben der LGBT Community in der Schweiz Stück für Stück zu verbessern.»

Text: Michel Bossart

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