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Networker gewinnt Unternehmerpreis 27.9.21

Einen Branchen-Oscar für die Luganer Confiserie Al Porto

Networker Anton Froschauer (links)
Networker Anton Froschauer (links)

Direktor und Tessiner Networker Toni Froschauer kann stolz auf sich und sein Team sein: Er durfte den «Marktkieker 21-22» entgegennehmen. Toni spricht mit uns über die Bedeutung dieser Auszeichnung.

Die Confiserie Al Porto in Lugano hat den wichtigsten Unternehmerpreis der Bäckerei-, Konditorei- und Confiserie-Branche erhalten, den Marktkieker 2021-22, der als «Oscar» der Branche gilt.

Direktor Anton Froschauer (TI), begleitet von Verkaufsleiterin Patrizia Roder und Maître Créateur Paolo Loraschi, nahm diese prestigeträchtige Auszeichnung stellvertretend für die 133 Al-Porto-Mitarbeitenden im Rahmen einer festlichen Gala im Alando Palais im deutschen Osnabrück am 21. August 2021 entgegen.

Seit 1987 wird dieser «Oscar» an deutsche, österreichische und Schweizer Unternehmen verliehen, die sich durch besonderen Innovationsgeist auszeichnen, ohne dabei den Markt und ihre Kunden aus den Augen zu verlieren. Die Preisträger sind Pioniere der Branche, kreative Fachleute, die sich ihrer handwerklichen Tradition bewusst sind und nicht nur den Bäckerei-, Konditorei- und Confiseriemarkt erhalten, sondern auch neue Tätigkeitsfelder erschliessen.

Bei der Preisverleihung begründete Prof. Michael Kleinert die Wahl wie folgt: «Die Confiserie Al Porto überzeugte die Jury mit Qualität auf allen Ebenen, die selbst für die gehobenen Schweizer Verhältnisse Massstäbe setzt. Geschäftsführer Anton Froschauer ist es als vorbildlichem Arbeitgeber gelungen, ausgezeichnete Fachleute für sein Unternehmen zu gewinnen. Hinter dem professionellen Marketing stehen eine entsprechende Strategie und der angemessene Einsatz von neuen Medien. Al Porto ist das Paradebeispiel für ein optimal den eigenen Markt verstehendes Unternehmen.»

Direktor Anton Froschauer, der vor 200 Gästen auf die Bühne gerufen wurde, sagte, er fühle sich sehr geehrt, diese internationale Auszeichnung im Namen aller 133 Mitarbeitenden der Confiserie Al Porto, die jeden Tag ihr Bestes geben, und der vielen treuen Kunden, die die Qualität und das kreative Handwerk schätzen, entgegennehmen zu können.

Toni, wie kam es, dass die Confiserie Al Porto mit dem «Branchen-Oscar» ausgezeichnet wurde? War das eine Überraschung oder musstet ihr euch dafür bewerben?
Die Betriebe werden von den Fachjuroren empfohlen und für die Teilnahme angefragt. Das war die erste Überraschung. Es gab dann ein Zweitagesaudit im Betrieb – von der Backstube übers Marketing bis in die Buchhaltung. Für die Ausgabe 2021-2022 wurden 17 Betriebe nominiert. Nun kam die zweite Überraschung: Al Porto durfte den Marktkiekerpreis für die Schweiz entgegennehmen.

Was bedeutet diese Auszeichnung für dich und dein Team?
Das ist eine ausserordentliche Wertschätzung durch eine Branchen-Fachjury, die in den letzten 33 Jahren erst zehnmal an einen Schweizer Betrieb vergeben wurde. Natürlich freut sich das ganze Team riesig über diesen Branchen-Oscar.

Und was ändert diese Auszeichnung für euch?
Die Auszeichnung gibt weiter konstanten Ansporn und Motivation, die dadurch nochmals angehobenen Erwartungen und Qualitätsansprüchen unserer Kunden, konstant zu erfüllen.

Du bist Mitglied der relativ kleinen Tessiner Regionalgruppe von Network. Was hat dich 2020 zum Beitritt bewogen?
Anlässlich der Pride in Lugano wurde Al Porto als Sponsor angefragt. Wir haben diesen sehr gelungenen Anlass natürlich unterstützt. Ich habe so einige Personen, die bereits bei Network sind, näher kennen gelernt und mich dann als Interessent angemeldet. Seit letztem Jahr bin ich nun Mitglied.

An was liegt es deiner Meinung nach, dass nicht mehr Tessiner Mitglied von Network sind? Und wie könnte man das ändern?
Da spielen vielleicht die oft auch in anderen Zusammenhängen genannte Gründe wie Distanz, Sprachbarriere, kulturelle Unterschiede oder vielleicht auch Mitgliederbeiträge eine Rolle.   

Welche Vorteile bringen dir die Mitgliedschaft?
Ich suche nicht in erster Linie einen Vorteil. Ich durfte aber an den verschiedenen Anlässen bereits sehr interessante Menschen treffen. Für mich ist «der Verein» ein kompetenter Vertreter vieler gemeinsamer Interessen und bietet eine gute Plattform zum Networking, wenn man(n) sie nützt.

Text: Emilio Motta und Michel Bossart
Bild: Friso Gentsch

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