Nach jahrelanger Tätigkeit am Universitätsspital Zürich macht sich Networker Prof. Dr. med. Clément M.L.Werner, eMBA selbständig. Der Fachorthopäde nimmt in der Ortho Clinic Zürich seine eigene Praxistätigkeit auf.
Sechs hochspezialisierte Fachärzte, die in frisch renovierten Praxisräumlichkeiten das ganze Orthopädiespektrum vertreten: all das bietet die Ortho Clinic Zürich, die im Sommer in Wollishofen ihre Türen geöffnet hat. Einer der sechs Fachärzte im neuen Orthopädiezentrum ist Networker Clément Werner. Jahrelang war er am Universitätsspital Zürich tätig – zuerst als Leiter der Wirbelsäulen-, Becken- und Hüftchirurgie, dann als stellvertretender Klinikdirektor der Unfallchirurgie. Und nun eröffnet er in der Ortho Clinic Zürich seine eigene Praxis. «Ich freue mich sehr auf die Neuausrichtung», sagt er.
Breites Angebot
Cléments Spezialisierung liegt unter anderem in der Abklärung sowie der konservativen und operativen Therapie des gesamten Achsenskeletts. «Hierzu gehören die Wirbelsäule, das Becken, die Hüfte sowie die Hüftgelenkpfanne», erklärt er. Zu seinen weiteren Kernkompetenzen gehören die interventionelle Schmerztherapie, die Metastasen-Chirurgie im Becken- und Wirbelsäulenbereich oder die Behandlung von Affektionen des Ileosakralgelenkes.
Wertvolle Partnerschaft
Einen der Vorteile der Ortho Clinic sieht Clément in ihrer Zusammenarbeit mit der nahegelegenen «Hirslanden Klinik Im Park». So befinden sich sowohl eine Radiologie-Abteilung der Hirslanden als auch deren Physiotherapie- und Trainingszentrum im Gebäude der Ortho Clinic. «Für meine Patientinnen und Patienten entfallen damit zusätzliche Wege für Röntgenaufnahmen und Physiotherapiebehandlungen», sagt Clément. Eine weitere Synergie ergibt sich daraus, dass die Fachärzte der Ortho Clinic die Infrastruktur der Hirslanden für chirurgische Eingriffe nutzen können.
Clément nahm seine operative Tätigkeit an der Hirslanden per 1. November auf, Sprechstunden in seiner eigenen Praxis bietet er sowohl für Allgemein- als auch Zusatzversicherte seit September an.
Text: Markus Stehle