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«Im Fokus» 1.12.17

Network ist ein vielseitiger Verein

Im Rahmen der Serie «Im Fokus» sprechen die Regionalgruppenleiter über ihre jeweilige Sektion. Nach Steve Mueggler (Ostschweiz) und Thomas Wehry (Basel) ist nun Joseph Achermann aus Zürich an der Reihe.

Joseph, was macht die Arbeit in der Regionalleitung Zürich interessant?
Ich bin seit 2011 bei Network. Bereits nach einem halben Jahr habe ich mich als Mitglied der Regionalleitung Zürich beworben, da es eine Vakanz gab. Mich interessierte das Ressort Kultur, das ich dann auch während zweier Jahre führte. Nach dem Rücktritt des damaligen Leiters wurde ich als Regionalleiter gewählt. Das mache ich nun schon seit vier Jahren. Für mich war Network immer der ideale Verein: Er engagiert sich politisch, ist heterogen zusammengesetzt und ist vom Alter der Mitglieder her gut durchmischt. Vor allem das politische und kulturelle Engagement überzeugten mich damals wie auch heute.

Habt ihr grossen Zulauf?
Zurzeit sind es rund 190 Mitglieder; wir sind die grösste Regionalgruppe. Doch uns interessierte eher die Qualität als die Quantität der Mitglieder. Darum ist das Erreichen der 200-Mitglieder-Marke auch nicht oberstes Ziel. Wir haben zum Glück eine Warteliste von Interessenten und mittlerweile konnten wir die Neuaufnahme-Anlässe von zwei auf drei pro Jahr erhöhen. Aber nochmals: Uns interessiert mehr das langjährige Engagement der Mitglieder als die blosse Anzahl Mitglieder.

Ihr organisiert wöchentliche Apéros und einmal im Monat einen «Apéro plus». Was heisst das?
Ja, normalerweise führen wir einen wöchentlichen Apéro durch, der auch Nichtmitgliedern offensteht. So kann man das Network in ungezwungener Atmosphäre kennenlernen. Einmal im Monat organisieren wir den «Apéro Plus». Unter diesem Namen laufen auch Neumitgliederanlässe und die Regionalversammlungen. Sechs bis sieben Mal geben wir dem Anlass einen roten Faden. Im laufenden Jahr ist es das Thema «Wirtschaft». An jedem Anlass gab es eine Präsentation und anschliessend eine die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Wegen der Platzverhältnisse können an den «Apéro Plus» lediglich 50 Networker teilnehmen. Die Anlässe sind jeweils ausgebucht.

Auf welchen nächsten Anlass freust du dich besonders?
Auf den Neujahrsapéro 2018, der am 10. Januar im Carlton in Zürich stattfinden wird. Wir führen diesen Anlass jedes Jahr durch und er ist sehr beliebt, nehmen doch über 100 Networker und Gäste teil. Wir laden jeweils auch eine Delegation von anderen LGBT-Vereinen ein, wie zum Beispiel von Wybernet, Pink Cop, Queer Officers, HaZ und so weiter.

Zum Schluss noch ein paar Fragen über dich, gib ganz spontan Antwort:

Was magst du?
Ich mag Reisen, Kultur, Lesen von Tageszeitungen und Büchern, Fenchel und das Kino.

Und was nicht?
Neid und Missgunst.

Was kommt dir als erstes beim Wort «Freiheit» in den Sinn?
Super, wunderbar. Freiheit ist ein Gut.

Beende den folgenden Satz: Wenn ich König der Welt wäre, würde ich …
… alle Untertanen zu Mit-Königen ernennen.

Interview: Michel Bossart

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