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Mentoring 5.11.17

Verbinde dich!

«GetConnected» bringt Menschen zusammen. Genauer: Studenten mit ihren Mentoren. Auch Networker stehen neben den Alumni als Mentoren bereit und sind Teil der Community. Die zweimal im Jahr stattfindenden Treffen von «GetConnected» sind beliebt. Das nächste findet am 1. Dezember an der ETH Zürich statt.

Unigay ist ein Verein von LGBT-Studenten der HSG. Seit 2012 gibt es das Programm «GetConnected», das inzwischen um Partnerschaften mit den LGBT-Vereinen der Universität Zürich und der ETH erweitert wurde. Daniel Konrad, Unigay-Vorstand und als einer von drei Vorständen für das Programm verantwortlich, sagt: «Die Idee hinter ‹GetConnected› ist, Menschen zusammenzubringen. Im Mittelpunkt stehen dabei zwei Dinge: zum einen der lebhafte Meinungsaustausch beim GetConnected-Apéro und zum anderen das Mentoringverhältnis». Üblicherweise werde ein interessierter LGBT-Student einem Alumnus oder einer Alumna zugewiesen. Aufgrund des grossen Wachstums und der Zielsetzung, sowohl auf persönlicher als auch auf fachlicher Ebene wirklich passende Pärchen bilden zu können, ergänzen Networker immer wieder den Pool an Mentoren.

Vorstandsmitglied Donald van de Weyer ist Ansprechperson für nationale Belange von «GetConnected» innerhalb von Network. Er sagt: «Wenn Unigay auf uns zu kommt, weil sie einen Mentor mit spezifischen Qualitäten suchen, dann machen wir unter unseren Mitgliedern einen Aufruf.» So geschehen zum Beispiel Ende September, als für eine Doktorandin der Sozialpsychologie an der Uni Zürich und für einen Studenten der Umweltwissenschaften an der ETH Zürich Mentoren gesucht wurden. «Network unterstützt ‹GetConnected› sowohl finanziell, wie auch ideell», sagt Donald. In der Regel sei es auch kein Problem, einen geeigneten Mentor unter den Networkern zu finden. «Insgesamt verbinden wir im Jahr an die 30 Studenten mit einem Mentor», meint Daniel. Die Zusammenarbeit mit Network sei fruchtbar und sehr willkommen, fügt er an.

Zweimal im Jahr finden «GetConnected»-Apéros statt. Der nächste ist am 1. Dezember an der ETH in Zürich. Dabei sind ungefähr die Hälfte der Teilnehmenden Studierende und die andere Hälfte Mentoren bzw. interessierte Professionals, die sich einbringen wollen. Vor dem gemütlichen Teil gibt es an den Anlässen jeweils einen Vortrag oder eine Podiumsdiskussion – das letzte Mal beispielsweise über Regenbogenfamilien. «Unsere Anlässe sind sehr beliebt», freut sich Daniel. Am letzten Treffen im Mai seien über 130 Leute gekommen. Das sei nahe an der Kapazitätsgrenze der Location gewesen.

Wer sich interessiert, Mentor zu werden, kann sich auf der Website www.getcon.ch informieren und registrieren. 

Text: Michel Bossart
Fotos: GetConnected, Julien Sarkar

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