Ende November fand in Zürich ein Network-Businesslunch statt. Gast war Networker und SP-Nationalrat Martin Naef, der unter anderem über die aktuellen LGBT-politischen Geschehnisse informierte.
An der «Network Soirée» der Regionalgruppe Basel gab Networker François Baur, Head of European Affairs bei economiesuisse, spannende Einblicke in das Verhältnis zwischen der Schweiz und der EU.
Ende November sagte das Zürcher Stimmvolk NEIN zur kantonalen Initiative «Schutz der Ehe». Dieses Ergebnis hat im Hinblick auf die angestrebte Eheöffnung eine wichtige Signalwirkung.
Willkommene Verschnaufpause für die Schweizer LGBT-Gruppierungen: Nächstes Jahr müssen sie keinen nationalen Abstimmungskampf bestreiten.
Ende Oktober fand in Bern die «National LGBTQ Conference» statt. Nebst Workshops bot sie den Teilnehmenden eine Gesamtübersicht zu den vielfältigen Aktivitäten der Schweizer LGBT-Gruppierungen.
Die Politische Kommission von Network beschäftigt sich derzeit gleich mit mehreren Vorlagen. Die dabei verfolgten Ziele werden von den Vereinsmitgliedern weitestgehend gutgeheissen, wie eine Umfrage zeigt.
Nach der Ablehnung der CVP-Initiative geht es für die Schweizer LGBT-Bevölkerung erfreulich weiter: Zum einen sollen eingetragene Paare im Einbürgerungsverfahren den Ehepaaren gleichgestellt werden, zum anderen sollen sie das Stiefkind-Adoptionsrecht erhalten.
Die Ehe und die eingetragene Partnerschaft zeitigen in vielerlei Hinsicht die gleichen Rechtswirkungen. In einigen wichtigen Punkten unterschieden sich die Rechtsinstitute aber massgeblich.
Mit einem knappen NEIN wurde die sogenannte Eheverbots-Initiative der CVP in den nationalen Abstimmungen Ende Februar abgelehnt.
Die Initiative der CVP hat Network stark beschäftigt. Umso schöner, wenn man auf einen verdienten Sieg zurückblicken kann.